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Kunst von

MEIN SELBSTVERSTÄNDNIS

Mein Weg in die Kunst ist autodidaktisch, aber meine Augen, Ohren und Hände waren immer hellwach.
Schon in der Kindheit habe ich alles aufgesogen und mir ein Bild gemacht. Die Umsetzung folgte dann prompt, mit Materialien, die mir damals zur Verfügung standen - Ton, Knete, Holz, Steine, Eisenteile und Farbe. Möchte sagen, mein Werdegang war schon bestimmt, nahm gestalterische Formen an und es bedurfte nur noch einer Feinabstimmung.
Handwerkliche Fähigkeiten hat man sich quasi nebenbei durch damals übliches zuschauen und mitmachen (Bauen, Reparaturen) und durch eine fundamentale Ausbildung angeeignet - nach dem
Motto: erst mal eine Ausbildung, später kannst du machen, was du willst.
Ich habe mir dann viel, viel Zeit genommen - Reisen, neue Lebensformen, interessante Tätigkeiten, Inspiration durch
Gespräche und Musik.
Alles ist in mir gereift. Erstes gestalterisches Ausprobieren 1972, die ersten Drahtobjekte und dann 1980 der Schnitt.

Kunst war seitdem das beherrschende Lebenselixier. Erst viele Glas- und Gipsarbeiten, ab Mitte der 80er Jahre mehr und mehr Metallskulpturen, kinetische Objekte klein und fein oder übergroß im öffentlichen Raum. Ausstellen, sich zeigen war dann das beherrschende Thema.
Seit 10 Jahren lasse ich es etwas ruhiger angehen, habe eine kleine Schar Liebhaber meiner Objekte.
Gott gab uns einen wunderschönen Platz zur Entfaltung - Haus mit Geschichte, großer Garten, eine Frau, die mir den Rücken freihält und Flora und Pflanzen im Übermaß, die mich täglich erfreuen und zu meiner Kunst inspirieren, mit Einflüssen und Gedanken, die ich mir zur Tagespolitik mache.

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